Der Unterschied zwischen CBD-Öl und CBD-Blüten
CBD-Öl
Die orale Einnahme von CBD ist mit Abstand am beliebtesten. Auf dem Markt sind Tropfen, Kapseln, Tinkturen, Sprays, Kaugummi oder Bonbons erhältlich. Der Wirkungseintritt ist jedoch langsamer. Wenn Sie jedoch eine angemessene Menge CBD-Öl 20 bis 30 Sekunden lang unter die Zunge legen und es so schneller in den Blutkreislauf gelangen lassen, werden Sie die Wirkung von Cannabidiol innerhalb von etwa einer halben Stunde spüren (die meisten Anwender innerhalb von zehn Minuten).
Vor- und Nachteile von CBD-Öl:
- CBD-Öl hat eine höhere Konzentration an Cannabidiol als Blüten, so dass die Wirkung intensiver sein kann
- Bei Ölen mit breitem Wirkungsspektrum ist ein Produkt ohne Spuren von THC garantiert, bei CBD gibt es keine Möglichkeit eines Begleiteffekts, bei dem sich die einzelnen Komponenten gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken
- Das Öl kann in der Küche zum Backen und in Salaten oder in selbstgemachten topischen Präparaten (zur Anwendung auf der Haut) verwendet werden.
- Wenn Ihr Haustier gesundheitliche Probleme hat, können Sie ihm CBD-Tropfen verabreichen (die für Menschen bestimmten Tropfen schaden ihm nicht, aber es gibt auf dem Markt auch Produkte speziell für Tiere ohne THC)
- Die Einnahme von CBD-Öl hat keine negativen Auswirkungen auf die Atemwege oder andere Systeme im Körper
- Der Einkaufspreis für hochwertiges CBD-Öl ist relativ hoch, aber die unterschiedlichen Konzentrationen des Öls (von 2,5% bis 40%) und die tropfenweise Dosierung sollten berücksichtigt werden
- Die Wirkung tritt mit einer Verzögerung von einigen Minuten ein, hält aber länger an als beim Konsum von CBD-Blüten.
- Der Geschmack und Geruch von CBD-Öl ist spezifisch (erdiger und grasiger Geschmack) und geht nicht jedem unter die Nase, aber es ist möglich, ihn durch die Wahl eines Trägeröls (meist Kokosnuss, Arnika, Traube oder Avocado) zu beeinflussen, wodurch der ursprüngliche Geschmack und Geruch gedämpft wird und das Produkt zusätzliche Vorteile wie die Verbesserung des Hautzustands oder die Förderung der Verdauung erhält.
- Die durchschnittliche Bioverfügbarkeit liegt zwischen 6 und 19%.
CBD-Blüten
Die CBD-Blüte (Hanfknospe) ist die weibliche Blüte der Cannabis sativa-Pflanze mit einem maximalen THC-Gehalt von 0,3 % (in der Tschechischen Republik liegt der Grenzwert bei 1 %). Es ist der wichtigste Teil der Cannabispflanze, voll mit Cannabidiol und anderen Phytocannabinoiden.
Vor- und Nachteile von CBD-Blüten:
- CBD-Blüten werden meist zum Verdampfen verwendet, können aber auch auf andere Weise verarbeitet werden (Kochen und Backen oder zur Herstellung von Tees und Kosmetika).
- Die Wirkung setzt sofort ein, aber leider lässt sie schneller nach (normalerweise nach einer Stunde).
- Jede Pflanze hat ihr eigenes Terpenprofil und kann nicht nur einen anderen Geruch und Geschmack haben, sondern auch leicht unterschiedliche Wirkungen (dies hängt von der Art und Stärke der Blüten ab)
- Erschwinglichkeit und größere Erfahrung (leichte Rauschgefühle können aufgrund der Potenz der CBD-Blüten auftreten (Cannabidiol ist nicht psychoaktiv)
- Das Inhalieren von Dämpfen ist natürlich gesünder als das Rauchen, kann aber auf Dauer die Lunge belasten (das Risiko ist minimal)
- Die Bioverfügbarkeit ist höher als die von CBD-Öl (sublinguale Verabreichung) und erreicht 31%.
Wirkung auf das Endocannabinoid-System
Es wird nicht oft darüber gesprochen, aber das Endocannabinoid-System spielt eine sehr wichtige Rolle in unserem Körper. Es ist das körpereigene Signalsystem, das es unserem Körper ermöglicht, das Gleichgewicht und die Stabilität des inneren Milieus (Homöostase) aufrechtzuerhalten, z. B. bei Verletzungen, hormonellen Schwankungen, Schlafmangel, Stress oder Hunger und Schmerzen.
CBD kann eine positive Wirkung auf das Endocannabinoid-System haben. Es ist eines der begehrtesten Cannabinoide (derzeit angeführt von HHC) wegen seiner Wirkungen: Es kann chronische Schmerzen lindern, Angstzustände lindern und die Stressresistenz verbessern, die Heilung erleichtern und die Genesung fördern, Entzündungen und Infektionen verhindern und gegen Hautprobleme helfen. Sowohl das Verdampfen von CBD-Blüten als auch die Einnahme von CBD-Öl können die Funktion des Körpers verbessern und somit das reibungslose Funktionieren des Endocannabinoid-Systems unterstützen.
Zusammenfassung
Sowohl CBD-Blüten als auch CBD-Tropfen haben ihre eigenen Besonderheiten und eine Reihe von Vor- und Nachteilen. Während die Blüten sofort wirken, sind die Öle stabiler, was die Dauer der Wirkung angeht. Die Wirkungen und ihre Intensität hängen in hohem Maße von der Art der CBD-Blüte und der Konzentration des CBD-Öls ab. Es spricht jedoch nichts dagegen, CBD-Blüten und -Tropfen zu kombinieren (eine übliche Einnahme von CBD beträgt etwa 60 mg pro Tag).
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